Wohn- und Begegnungsstätte für Frauen in Not
Frauen in Notsituationen finden in LEA einen Ort zum Ankommen:
- Wärme, Schutz, Geborgenheit: Garten zum Aufatmen, Sofa zum Ausruhen, Dusche, Waschmaschine
- Begegnung und Gemeinschaft: Erfahrungsaustausch mit anderen Frauen in ähnlichen Lebenslagen, Knüpfung von Kontakten, warmes Mittagessen, kleine Kleiderboutique, Teilnahme an Projekten (z.B. Musik und Tanz, Yoga, Arbeit mit Ton, Kunstwerkstatt, u.v.m.)
- Beratung und Begleitung: Kontinuität und Verlässlichkeit durch feste Ansprechpartnerinnen (sozialpädagogische Fachkräfte, Seelsorge, ehrenamtliche Helferinnen)
- Begleitetes Wohnen im Rahmen des Wohnhilfeprojekts der Stadt Augsburg
Der Frauentreffpunkt LEA ist eine ambulante Einrichtung des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e.V.
Zielgruppe sind Frauen in Not, Armut, Obdachlosigkeit. Das Angebot zeichnet sich durch Offenheit und Niedrigschwelligkeit aus.
Es gibt zwei Bereiche:
(1) Den Bereich Begegnen im Erdgeschoss des Frauentreffpunkts
(2) Den Bereich Wohnen in den Obergeschossen der Neuhoferstr. 1, sowie in der Hirblinger Str. 28
Frauen, die in existentielle Notlagen geraten sind, erfahren durch Sozialarbeit und Seelsorge weiterführende Hilfestellung. Ebenso werden wir durch bürgerschaftliches Engagement tatkräftig unterstützt.
Wir sind stets bestrebt, Frauen zu einem Leben in Würde und Selbstachtung zu begleiten:
"Wir versuchen, dass Frauen ihr Menschsein entdecken und entfalten können, damit ihnen Gerechtigkeit widerfährt." |
Dieses Motto der Namensgeberin des Hauses, Sr. Lea Ackermann, leitet uns in unserer alltäglichen Arbeit. Sr. Lea Ackermann ist die Gründerin von SOLWODI. Wir sind im Jahr 2014 anlässlich der Verleihung des Augsburger Friedenspreises in Kontakt zu Sr. Lea Ackermann getreten und verwenden seither mit ihrem Einverständnis ihren Namen LEA für den Frauentreffpunkt.
Sr. Lea Ackermann ist für uns wichtig: als starke Persönlichkeit, die uns Impulse, Ermutigung und Beständigkeit gibt im Einsatz für Frauen, die keine Lobby haben, damit sie in Würde leben können.
"Wenn wir alle die Verantwortung im Kleinen annehmen, können wir das Große in der globalisierten Welt gestalten." |