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Pressemitteilung

„Man kann nur hoffen, dass es so weitergeht“

Die EUTB, anfangs vor fünf Jahren, noch eine Unbekannte, die zudem mit Skepsis beobachtet worden war. doch inzwischen hat die "Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung" für Menschen mit den unterschiedlichsten Einschränkungen dank deren Mitarbeiter*innen aus der Caritas einen beeindruckenden Ruf als Lotse durch die Vielfalt der Hilfen.

Erschienen am:

01.12.2022

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
+49 821 3156-0
+49 821 3156-215
+49 821 3156-0
+49 821 3156-215
+49 821 3156-215
info@caritas-augsburg.de
www.caritas-augsburg.de
  • Beschreibung
Beschreibung

EUTB der Caritas erhielt bei "Austausch-Bar" viel Lob und setzt auf guten Übergang


Augsburg, 1.12. 2022 (pca). EUTB - für die meisten Menschen besagt diese Abkürzung nichts. Doch für die Menschen, die eine Einschränkung, Behinderung oder chronische Erkrankung haben, steht die Abkürzung für Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung, unabhängig von Kostenträgern und von behinderungsspezifischen Vorgaben. Für sie ist die EUTB Lotse ist in der Vielfalt der Angebote und auf der Suche nach Problemlösungen für ihre Bedarfe. Denn es ist für sie, die unterschiedlichste Hilfen benötigen, nie einfach, die richtige Unterstützung zu finden und zu erhalten. Karin Kraus, Mutter zweier Töchter, die erst im jungen Erwachsenenalter erkrankten und seitdem behindert sind, kann das für sich bestätigen. "Ich musste mich erst einfinden, bei fachspezifischen Beratungsstellen erhielt ich nicht die richtige Hilfe, auch nicht für uns als Familie." Die EUTB in Augsburg habe ihr dann die Vielfalt der für ihre Töchter notwendigen und auch zustehenden Hilfen aufgetan. 

Fünf Jahre lang ist nun der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Augsburg e.V. Träger der EUTB für Augsburg gewesen. Ab dem 1. Januar übernimmt die Selbsthilfegemeinschaft Pro Retina für die EUTB verantwortlich. Am Mittwochabend hatte das jetzige Team der EUTB Fachdienste, Behördenvertreter, Selbsthilfegruppen und andere Beratungsstellen anderer Träger zu einer "Austausch-Bar" eingeladen, um im Austausch einen guten Übergang für die Ratsuchenden und Klient*innen zu gewährleisten. 

Dass das jetzige EUTB-Beratungssteam mit Christoph Kaut, Michaela Huber, Yvonne Wiedenmann und einigen Ehrenamtlichen und Peerberater*innen ihre Aufgabe übergeben müssen, bedauerten nicht wenige Gäste bei der Austausch-Bar. Das Team um Kaut habe die EUTB sehr schnell und nachhaltig zu einem "wichtigen Netzwerkpartner" für die Klient*innen des Integrationsfachdienstes IFD-Schwaben gemacht, betonte Eva Hohner vom IFD. Auch Caritas-Kollege Dieter Demel von der Offenen Behindertenarbeit (OBA) der Caritas Augsburg sagte, dass die EUTB für die OBA "eine wirkliche Ergänzung" geworden sei. Edith Almer, geschäftsführender Vorstand der MutMacherMenschen gemeinnützige eG, lobte "das unabhängige und breite Spektrum" der EUTB. "Man kann nur hoffen, dass es so weitergeht", wünscht sich Almer, die sich bei den MutMachern für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einsetzt. 

DIE EUTB ist am 1. Januar 2018 in Deutschland eingeführt worden. Die Caritas in Augsburg hatte sich für die Trägerschaft der EUTB beworben und den Zuschlag erhalten. Das Beratungsangebot war damals ein Neuling in der Beratungslandschaft. Nicht wenige verfolgten die Gründung mit Skepsis, gab es doch schon eine Vielfalt von Beratungsangeboten. 

Das Caritas-Beratungsteam der EUTB fing dann an, die verschiedensten Fachdienste, Einrichtungen, Beratungsstellen, Behörden und Selbsthilfegruppen aufzusuchen. Man machte sich bekannt, "gleichzeitig lernten wir aber auch die Spezifika der verschiedenen Stellen und deren Angebote kennen", wie Kaut an dem Abend der "Austausch-Bar" sagte. Ein Netzwerk des Wissens und der entsprechenden Stellen untereinander entstand. "Und das brauchten wir, denn es ist die ausgeprägte Komplexität des Hilfebedarfs, mit der wir zumeist zu tun haben und für die die EUTB auch geschaffen wurde", so Kaut. Seine Kollegin Michaela Huber bezeichnete deswegen die EUTB als "Lotse". Und gleichzeitig hätten die haupt- und ehrenamtlichen Berater*innen mit jeder Beratung selbst dazu gelernt. 

Daniel Wiedenmann, Mitglied des Behindertenbeirats und Schwerbehindertenvertretung der Stadt Augsburg, war, wie er sagte, "sehr zufrieden", auf die EUTB als "zweite Meinung" zurückgreifen zu können. Das Netzwerk, das die EUTB in Augsburg aufgebaut hat, beruht auf einem Miteinander auf gleicher Ebene. Peter Brendel, Sprecher der Regionalgruppe Augsburg des Bundesverbandes Poliomyelitis e.V., erzählte davon, wie sich sein Verband mit der EUTB "gegenseitig entwickelt" hat. "Ich gab ihm Tipps, er gab mir Tipps", erinnerte er sich. Sein Verband setzt sich für die Menschen ein, die von der Virusinfektion Polyomyelitis betroffen sind, die zu einer teilweisen oder vollständigen Lähmung führen kann. 

Miteinander auf Augenhöhe sich auszutauschen und zu helfen, dieses Prinzip galt auch für die Beratung selbst. Yvonne Wiedenmann, "mit Rollstuhl flexibel", wie sie sich selbst beschreibt, erinnerte sich an Beratungssituationen, in den sich Betroffene ihr gegenüber schneller öffneten, weil sie selbst behindert ist. "Peerberater*innen", Selbstbetroffene, waren deshalb fester Bestandteil der Beratung der EUTB. "Wir haben so etwas wie Empowerment geschaffen", blickt sie stolz zurück. 

Nun wünscht sie sich, "dass es so weitergeht, wie es jetzt aufhört, dass das neue EUTB-Team von Pro Retina auch den Mut hat, das Wissen, das schon da ist, zu nutzen und weiter auszubauen". Pro Retina war zur "Austausch-Bar" eingeladen. Doch trotz Zusage ihrer Teilnahme war leider kein Vertreter zur "Austausch-Bar" gekommen. Für Otto Bachmeier, Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Augsburg e.V., bedauerte dies wie Kaut. Aber entscheidend sei letztlich, "dass wir im Sinn der EUTB ergänzend voneinander lernen und daraus neue Wege ableiten, keine Strukturbrille aufsetzen, sondern unabhängig davon im Miteinander die Lösungsqualität für die Klient*innen ständig verbessern ". 

 

Autor/in:

  • Bernhard Gattner
Quelle: caritas-augsburg.de
  • Beschreibung
Beschreibung

Ergänzende unabhängige Beratung für Betroffene wechselt Träger - Caritas Augsburg lädt zur Austausch-Bar ein

 


Augsburg, 31.10.2022 (pca). Kritisch beäugt wurde sie, zuweilen auch als Konkurrenz gesehen, als die EUTB®, die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung, 2018 vom Gesetzgeber ins Leben gerufen worden war. Doch der Blick auf sie hat sich inzwischen gänzlich geändert. Die EUTB® nimmt heute einen festen Platz in der Landschaft der verschiedenen Beratungsstellen für Menschen in schwierigen Lebenslagen ein. Von Einschränkungen Betroffene, Peer-Berater*innen, wie auch von Einschränkungen Nichtbetroffene arbeiten Hand in Hand zusammen. Sie ist eingebunden in ein bestehendes Netzwerk von Beratungsstellen, z.B.  dem Krisendienst und dem Gesamtpsychiatrischen Verband. Allein in 2021 konnte das Augsburger Team mit zwei Sozialpädagog*innen fünf Peerberater*innen 1.167 Beratungen durchführen. Zum Jahreswechsel geht die Trägerschaft zu Pro Retina, der gemeinnützigen Patientenvereinigung für Menschen mit Netzhauterkrankungen und deren Angehörigen in Augsburg. 

Die EUTB® war als völlig neues, verbandsübergreifendes und selbsthilfegruppen-unabhängiges Beratungsangebot in Deutschland geschaffen worden. Bestehende Beratungsstellen für die unterschiedlichen Lebenseinschränkungen, für psychisch Kranke oder Menschen mit Behinderungen waren sich unsicher, wie sich dieses neue Angebot auf sie auswirken würde. "Da wurden wir schon kritisch beäugt, was wir denn so tun und welche Themen wir besetzen würden". So erinnert sich Christoph Kaut an die Anfänge der EUTB® in der Stadt Augsburg zurück. Der Sozialpädagoge wurde damals zusammen mit einer Kollegin für die EUTB® vom Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Augsburg e.V.  als Träger der EUTB® angestellt. 

Die Grundidee der EUTB® liegt darin, die Selbstbestimmung der Ratsuchenden zu stärken und Lotse im System zu sein, da Menschen von der Vielfalt der Beratungsangebote oftmals überfordert waren und letztlich auch nicht das erreichten, was sie wirklich brauchten. Der übergreifende vernetzende Blick der EUTB® spiegelte sich "in unserem Bemühen wider, den Ergänzungscharakter der EUTB® herauszustellen. Wir sahen uns nie als Konkurrenz!", so Kaut. Die EUTB® ist nicht auf spezifische Einschränkungen oder auf eine Altersgruppe beschränkt.  

Bereits 2019 stieg dann die Zahl der Beratungen an. Klienten kamen von den Kostenträgern und deren Einrichtungen, von Reha-Einrichtungen, dem Bezirkskrankenhaus und anderen Beratungsstellen. Der Grund: Sehr schnell erkannte man die Schnittstellenfunktion für die Klienten. Deren Bedarfe waren und sind vielschichtiger und können oftmals nicht von einer Beratungsstelle abgedeckt werden. 

Nachteile hatte dadurch keine andere Beratungsstelle. "Im Gegenteil", so Kaut. "Wir haben die Beratungsstellen untereinander vernetzt, ja manche sogar untereinander erst bekannt gemacht. Und selbstverständlich haben wir auf sie verwiesen, damit spezifische Probleme dort schnell bearbeitet werden konnten." Kaut ist im Rückblick stolz auf die Entwicklung der EUTB® in Augsburg, die er zusammen mit Michaela Huber maßgeblich mitgestaltet hat. "Heute besteht ein sehr gutes Netz eines Beratungsmiteinanders, das einen recht intensiven fachlichen Austausch untereinander pflegt." 

Die EUTB® will mehr als nur eine Schnittstelle sein. Echte Teilhabeberatung könne nur dann gelingen, wenn Betroffene in den Beratungsprozess auch auf der Seite der Beratung miteingebunden sind. Die EUTB® in Augsburg schulte deshalb von Anfang an Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen. Sie sollten als Peer-Berater*innen bei den Beratungen mit dabei sein können. 

Die meisten von ihnen arbeiten ehrenamtlich mit. Yvonne Wiedenmann gehört zu ihnen. Seit 2018 ist sie dabei. Zum 1.7.2022 wurde sie von der Caritas eingestellt und verstärkt seitdem das hauptamtliche Team der EUTB®. Wiedenmann, die sich selbst als "mit Rollstuhl flexibel" bezeichnet, weiß aus persönlicher Erfahrung, wie schwierig es ist, als Mensch mit Handicap den Dschungel der Beratungsstellen wie auch der Behörden zu überwinden. "Das ist auch mein Vorteil bei den Beratungen", sagt sie. "Ich rede mit den Ratsuchenden auf Augenhöhe. Da ich eine andere Sichtweise als die anderen Berater*innen haben, erfahre ich von Anfang an mehr Vertrauen." Und so - und das bestätigt ihr ihr Kollege Kaut - "kommt man schneller zu den Ursachen des Beratungsbedarfs".  

Für Wiedenmann eröffnete ihre Mitarbeit in der Peerberatung einen "Blick über den Tellerrand". "Ich konnte so viele unterschiedliche Beeinträchtigungen wahrnehmen", erzählt sie. Und weil sie viel schneller Vertrauen gewann, konnte sie in nicht wenigen Fällen Betroffenen dabei schneller helfen, für sie die richtigen Anträge auch selbst zu stellen. In die Lage versetzt zu werden, die Angelegenheit für sich selbst in die Hand zu nehmen, weil man nun weiß, wie es geht, "das ist Befähigung oder wie die Fachwelt sagt - Empowerment". Für ihre Aufgabe ist Wiedenmann bestens vorbereitet. Sie hat die Ausbildung zur Peerberaterin des Bildungs- und Forschungsinstituts zum selbstbestimmten Leben Behinderterin (bifos) in der Tasche. Sie will noch mehr erreichen und macht deshalb derzeit die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie.  Gerne würde sie bei der Caritas für die EUTB weiterarbeiten. Doch die Projektdauer von fünf Jahren geht zu Ende.  

Die EUTB® -Beratungsstellen wurden vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales erneut ausgeschrieben. In Augsburg hat sich die Selbsthilfevereinigung Pro Retina Deutschland e.V. beworben und den Zuschlag als Selbsthilfegruppe erhalten. Am 30. November 2022 lädt das jetzige Team der EUTB®  zu einer "Austausch-Bar" ein. Sie wollen mit der Veranstaltung alle Verantwortlichen, Beteiligten, Betroffenen und Pro Retina zusammenbringen, um den Austausch zu stärken und deutlich machen, dass die EUTB® zurecht einen festen unabhängigen Platz in der Beratungslandschaft hat. 

Veranstaltung:

Austausch-Bar am Mittwoch, 30. November 2022, 17.00 Uhr
Ort: Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Augsburg e.V., Depotstraße 5, 86199 Augsburg.

 

Autor/in:

  • Bernhard Gattner
Quelle: caritas-augsburg.de

Kurzvorstellung EUTB

EUTB / Aktuelles

Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung

Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung, kurz EUTB®, unterstützt und berät alle Menschen mit Behinderungen, von Behinderung bedrohte Menschen sowie deren Angehörige kostenlos und bundesweit in allen Fragen zur Rehabilitation und Teilhabe

Unsere Aufgaben: 

• Wir beraten Menschen mit Behinderung, von Behinderung bedrohte Menschen 
  sowie Angehörige zu allen Fragen rund um das Thema Teilhabe
• Wir informieren über Leistungen zur Teilhabe und Rehabilitation
• Wir beraten unabhängig von Kostenträgern und Leistungserbringern
• Wir beraten ergänzend zu anderen Beratungsangeboten
• Wir möchten Menschen befähigen, selbstbestimmt  Entscheidungen zu treffen
• Wir bieten kostenfreie Beratungen an 
• Beratungstermine können individuell vereinbart werden und je nach Bedarf auch 
  bei den Ratsuchenden Zuhause stattfinden

Unsere Ziele: 
• Ganz nach unserem Motto "Eine für alle" bieten wir bei allen Fragen rund um das Thema 
  Behinderung den Menschen Unterstützung und Orientierung 
• Beratung auf Augenhöhe, das heißt Beratung von Betroffenen für Betroffene 
• Wir möchten Teilhabe fördern und neue Perspektiven aufzeigen
• Wir möchten die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung der Ratsuchenden stärken
• Wir möchten über die rechtlichen Möglichkeiten zur Teilhabe informieren und Menschen 
  bei der Beantragung von Teilhabeleistungen begleiten und stärken

- Rechtsberatung und Begleitung werden im Widerspruchs- und Klageverfahren nicht angeboten - 

 

Durch das Bundesteilhabegesetz wurde die Grundlage für die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung geschaffen. Die Förderung der EUTB® erfolgt nach § 32 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).

Unsere Berater*Innen sind:

- Magdalena Otte

- Christoph Kaut

- Michaela Huber

Wir sind Teil des Netzwerkes EUTB® Stadt und Landkreis Augsburg. Weitere EUTB®-Beratungsstellen gibt es beim Bunten Kreis und beim Diakonischen Werk Augsburg e. V..

Weitere Informationen zu den Beratungsangeboten der EUTB® gibt es bei der Fachstelle Teilhabeberatung.

EUTB Logo neu

 

Aktuelle Hinweise zu Beratungen

Sehr geehrte Ratsuchende,

die Beratung der EUTB® wird zum 31.12.2022 beim Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Augsburg e. V. eingestellt.

Ab dem 01.01.2023 gibt es folgende Kontaktdaten der EUTB für die Stadt und den Landkreis Augsburg:

EUTB® der PRO RETINA Deutschland e.V.

eutb@pro-retina.de

Tel.: 0228 227 217 20

Bahnhofstraße 15
Hinterhaus
86150 Augsburg
Bayern

Kontakt

Telefon:
0151 72027208
E-Mail:
augsburg.eutb@pro-retina.de
Webseite:
http://www.pro-retina.de/eutb

Wir bedanken uns an dieser Stelle für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen von Herzen alles Gute!

Die Liste der künftigen Träger der EUTB® finden Sie unter: https://www.gsub.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Projekte/EUTB/UEbersicht_Traeger_und_Regionen_V2.pdf

Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls an unsere anderen Beratungsstellen.

Aktuell gilt auch für Beratungen die 3 G Regel

(Geimpft, Genesen, Getestet)
Nützen Sie auch die Möglichkeit der Onlineberatung.

 

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  • Ansprechpartner
Christoph Kaut
+49 821 57048-19
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teilhabeberatung@caritas-augsburg-stadt.de
Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Augsburg e. V.
Depotstraße 5
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+49 821 57048-18
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Dank an das EUTB-Team: Yvonne Wiedenmann (vorne), Jutta Kaut (ehrenamtliche Mitarbeiterin) (1.v.li. hinten), neben ihr Michaela Huber und Christoph Kaut (Bernhard Gattner) EUTB-Team (Bernhard Gattner)

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Dank an das EUTB-Team: Yvonne Wiedenmann (vorne), Jutta Kaut (ehrenamtliche Mitarbeiterin) (1.v.li. hinten), neben ihr Michaela Huber und Christoph Kaut

Podiumsgespräch bei der „Austausch-Bar“, zu der die scheidende EUTB-Beratungsstelle der Caritas eingeladen hatte: (v.re.n.li.) EUTB-Berater Christoph Kaut, Anneliese Meier von der Kurberatung der Caritas, Tanja Schuhmacher, persönliche Assistentin von Yvonne Wiedenman (li. von ihr), die als hauptamtliche Peer-Beraterin in der EUTB-Beratungsstelle mitarbeitete, Daniel Wiedenmann vom Behindertenbeirat der Stadt Augsburg, und Michaela Möckl, Dolmetscherin für deutsche Laut- und Gebärdensprache.  (Bernhard Gattner) EUTB Podium bei der Austausch-Bar 30 Nov 2022 (Bernhard Gattner)

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Karin Kraus, Mutter von erst im jungen Erwachsenenalter behindert gewordenen Töchtern, lobte die umfassende Hilfe, die sie in der EUTB – Beratung erfahren habe (Bernhard Gattner) EUTB Austasuch-Bar Karin Kraus (Bernhard Gattner)

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